Nach dem Stück ist vor dem Stück

Zwischen "Nehab" und "Bailey" hatte ich ein ewiges Motivationstief (mehrere Monate) und die Energie für ein neues Stück kam erst ganz langsam ins Rollen. Das sorgte dafür, dass zwischen beiden Premieren ein ganzes Jahr lag.

Dieses Mal ist es komplett anders. Schon im letzten Jahr habe ich viele Ideen für neue kleine Solo-Stückchen gesammelt und notiert und schon vor der Premiere von "Bailey" hat sich eine der Ideen im Kopf etwas breiter gemacht. Ich habe sie erst einmal noch ein bißchen ignoriert, um mich ganz auf die Meeres-Trilogie konzentrieren zu können. Doch nachdem diese nun vollendet ist, feiern die Ideen für das neue Orangeplaty-Projekt eine wilde Fete in meinem Kopf. Sie überschlagen sich, galoppieren durcheinander und nehmen immer mehr Struktur an. Ich sammel und sammel und sammel, sauge Inspirationen auf, suche nach Kostümen und Requisiten, Geschichten und Texten und notiere alles in meinem aktuellen Alltags-Notizbüchlein, das auch gleichzeitig die Farbwelt des neuen Stückes symbolisiert.
Thema, Inhalt und Optik verrate ich noch nicht, doch es wird vielleicht etwas kürzer als die Teile der Meerestrilogie (ich peile etwa 15 min an).
Ich freue mich über diesen enormen Kreativschub und genieße die Energie, die mir die ganzen neuen Ideen geben. Ich fliege gerade durch die Woche, immer mit Ideen und Bildern im Kopf.
Wann und wo die Premiere sein wird ... keine Ahnung. Gern wieder bei "Theater à la carte", denn ich liebe die Atmosphäre der WerkStadt. Sie ist ein Zuhause für Orangeplaty geworden und ist mein liebster Premierenort.

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