Noch mehr Inspiration!



In meinem letzten Blogbeitrag schrieb ich über mein Motivationsloch.
Nach zwei Teilen Meeres-Trilogie war ein bißchen die Luft raus. Aufführungen von zwei Gruppen und neue Kursstarts hatten ganz schön geschlaucht. Hinzu kam der Plan für eine Trash-Lesung der Genossenschaft im August. Diese wurde auf Januar verschoben und somit ist in meinem Kopf gerade mehr Raum.

Seit einer Weile hatte ich nach Geschichten gesucht, die sich für den dritten Teil meiner Meeres-Trilogie eignen. Dieses Mal sollte es realistischer werden. Ich möchte gern über das wahre Leben an Bord eines Schiffes reden.
Erst hatte ich überlegt, "Meuterei auf der Bounty" zu nehmen, aber dann sah ich die Serie "The Terror" und verschlang lauter Zeitungs- und Wikipedia-Artikel rund um die gescheiterte Mission der Schiffe Terror und Erebus, die Mitte des 18. Jahrhunderts ausfuhren, um die Nord-West-Passage zu finden.
Es ist ein Stoff für Albträume, aber gleichzeitig faszinierend.

Wenn mich eine Geschichte so sehr packt, ist klar, dass genau das die richtige Wahl ist. Ich beschloss, dass aus dieser deprimierenden Mission einiges an Material einfließen wird – natürlich wie immer neben weiteren Textpassagen aus anderen Quellen. Alle Teile der Meeres-Trilogie sind ja immer eine Art Collage aus verschiedenen Texten.
Um noch mehr in die Stimmung einzutauchen, lese ich nun gerade den Roman "Terror" von Dan Simmons, auf dem die oben genannte Serie beruht.

Wenn euch das Thema interessiert, empfehle ich euch sowohl den Roman als auch die Serie (gibt es auf amazonPrime):
https://www.youtube.com/watch?v=pjq7Gl_hhPY

Weitere interessante Links über die Mission:

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